Das „Recht auf Reparatur“ ist beschlossene Sache. Die EU hat dafür am 2. Februar 2024 die rechtliche Grundlage geschaffen und die Mitgliedsstaaten haben sich offiziell für einen freien Reparaturmarkt ausgesprochen und für ein Verbot von reparaturverhindernden Praktiken.
Für dieses Recht auf Reparatur kämpfen wir mit unserer Reparatur-Revolution schon seit rund 10 Jahren und vertreten hier vor allem die Interessen der freien Reparatur-Werkstätten.
Mein Name ist Steffen Vangerow. Unsere Firma beschäftigt sich schon in 3. Generation mit dem Thema Reparatur im Elektrobereich und ist Partner von knapp 1000 freien Reparatur-Werkstätten. Wir sind Gründungs- und Vorstandsmitglied vom Runden Tisch Reparatur in Berlin. Dank ihm gibt es nicht mehr nur einen Dialog zwischen Industrie und Politik, sondern mit allen Stakeholdern – inkl. Reparatur-Werkstätten, Verbraucherschützern und Umweltverbänden.
Und das ist entscheidend, damit das „Recht auf Reparatur“ auch in der Praxis funktionieren wird!
Gerne!
Steffen Vangerow
Tel. 07127 - 9876 300
s.vangerow@vangerow.de
Hier geht´s zu VRIENDS, unserer Plattform für Techniker mit Reparatur-Tipps, technischen Foren, Schulungsangeboten u.v.m.
Reparaturen sind komplex.
Gerne steht Ihnen Steffen Vangerow als Interviewpartner oder Gastredner zur Verfügung. Steffen Vangerow ist Informationselektroniker, Betriebswirt und einer von drei Geschäftsführern der Vangerow GmbH in Reutlingen, die Partner von knapp 1000 freien Reparaturbetrieben bundesweit ist. Viele sagen sogar, dass niemand den Reparaturmarkt so gut kennt, wie er.
Wir können nicht über Reparatur sprechen, ohne diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die auch wirklich reparieren!
Steffen Vangerow • Tel. 07127 - 9876 300 • s.vangerow@vangerow.de
Wirtschaft trifft Politik mit Tayfun Tok MdL an der IHK Reutlingen
02.05.24
Online-Treffen mit verschiedenen Umweltverbänden in der Arbeitsgruppe DPP / ESPR (Digitaler Produktpass/ Ecodesign for Sustainable Products Regulation) 17.04.24
Strategie-Workshop mit Rundem Tisch Reparatur in Berlin 22.03.24
Teilnehmer bei dem Kongress „Wertschöpfung in Kreisläufen – für ökologischen und ökonomischen Erfolg“ der CDU / CSU-Fraktion in Berlin 12.03.24
Zu Gast bei der Sendung ARD-Buffet 06.03.24
Webmeeting mit Beraterkreis zum Thema „Reparaturindex Kochgeräte“ mit Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Reparatur, auf Einladung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Webmeeting mit Beraterkreis zum Thema „Reparaturindex Wäschetrockner“ mit Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Reparatur, auf Einladung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Telefonat mit Staatsministerium Sachsen für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft zum Thema „Sächsischer Reparaturbonus“ 20.02.24
Als Interview-Partner in Deutschlandfunk Kultur zum Thema Recht auf Reparatur 02.02.24
Als Mitglied der Reutlinger IHK-Delegation im Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission in Brüssel 29. und 30.01.24
Webkonferenz mit René Repasi, Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments zum Recht auf Reparatur 17.01.24
Vergangene Veranstaltungen
05.03.24
27.02.24
Die Bedeutung der Reparatur für die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit ist unser Antrieb. Wer es mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ ernst meint, kommt um die Reparatur nicht herum!
Reparaturen verlängern die Nutzungsdauer von Geräten und verhindern damit jede Menge Müll! „Wir können es uns nicht länger leisten, in einer Wegwerfgesellschaft zu leben“, sagte auch René Repasi, Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments zum Recht auf Reparatur.
Für die Herstellung und Entsorgung von Elektrogeräten sind jede Menge Rohstoffe und Energie nötig. So stecken z. B. in einem Handy 30 verschiedene, z. T. seltene, wertvolle Metalle, deren Abbau in China, Kongo und Südafrika für große Umweltschäden sorgen. Allein in den ausrangierten Handys in Deutschland sind es laut der Deutschen Umwelthilfe (DUH) satte 1.000 Tonnen Kupfer – genug um daraus ein Kabel zu ziehen, das zweieinhalb Mal um die ganze Erde spannen würde!
Fast 1,8 Mio. Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke und Co. werden jährlich in Deutschland im Nachgarantiebereich repariert und können dadurch länger genutzt werden. Aneinander gereiht würden diese reparierten Geräte nach einer Umfrage von MeinMacher eine Strecke von Stuttgart nach Berlin und wieder zurück ergeben (1.078,242km). Würden diese Geräte nicht repariert werden, würde in Deutschland zirka 25 Prozent mehr Elektroschrott anfallen als heute. Dies zu vermeiden und Maßnahmen zu entwickeln, wie Elektroschrott weiter vermieden werden kann, ist nicht nur unsere Aufgabe, sondern auch unsere Pflicht. Schließlich verursacht Deutschland mit einem Anteil von 1,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung rund 2,7 Prozente des weltweiten Elektroschrotts!
Viele gute Gründe sprechen für die Reparatur und treiben uns an, für die Verbesserung der Reparaturfähigkeit von Elektrogeräten zu kämpfen und Verbraucher, Meinungsbildner und Interessenten umfassend zu informieren.
